Diese freie Woche kam ein Freund aus Washington D.C. zu Besuch. Ich hatte ihn in meinem ersten Jahr in meinem Lieblingsirishpub kennengelernt, wo Kyle als Kellner gearbeitetet hatte. Er war noch nie vorher in California und hatte so einen Grund gefunden.
Ich zeigte ihm all die touristischen Sachen, die ich dachte würden ihn interessieren und so führte es uns viel zur Golden Gate Brücke, durch den Golden Gate Park, Alcatratz und auf Aussichtstürme. Viel laufen war nicht so sein Ding, was ich wirklich schade fand, sodass wir meist Uber überall hinnahmen und nicht viel zu fuß gingen.
Dementsprechend war ich abends nicht ausgelastet. Wir schliefen in den 3 Nächten die er da war, in einem AirBnB direkt am Golden Gate Park, welches eine echt gute Lage war, die Einrichtung war aber eher medium. Morgens holte ich mir Frühstück, da man Kyle nicht aus dem Bett bekommen konnte, und ging für einen Morgenspaziergang mit der Sonne im Gesicht. Ich würde behaupten, dass war meine Lieblingszeit in der Woche. Mit Kyle kam ich zwar zurecht, jedoch hatten wir beide uns wirklich verändert und so entschieden wir uns einen Tag eher voneinander zu verabschieden und getrennte Wege zu gehen. Ich fand es echt toll ihn gesehen zu haben, doch manchmal muss man auch einsehen, dass Menschen sich ändern und man danach manchmal einfach zu unterschiedlich ist.
Noch eine Sache die ich in der Zeit in den Staaten gelernt habe.
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